Transdisciplinary Master of Arts
An der Zürcher Hochschule der Künste gibt es seit kurzem einen Studiengang Master of Arts in Transdisziplinarität. Die Selbstbeschreibung klingt sehr, sehr vielversprechend:
Neues entsteht an den Rändern oder an den Schnittstellen und Reibungsflächen zwischen traditionellen Disziplinen – sei dies in den Künsten, den Wissenschaften oder in einer alltäglichen Lebenspraxis. Der Master in Transdisziplinarität widmet sich diesen Schnitt- und Nahtstellen und nimmt vor dem Hintergrund einer Kunsthochschule eine Scharnier funktion zwischen den unterschiedlichsten Disziplinen in Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft wahr. Transdisziplinarität erscheint als eine Form der Zusammenarbeit, die innovative Perspektiven, Fragestellungen und Lösungen eröffnet. Der Master in Transdisziplinarität verbindet transdisziplinäre Theorie und Praxis mit Professionalität.
Kann von solchen Ansätzen auch eine zeitgemäß gedachte Kunstpädagogik profitieren? Ich denke weiter nach über die Bildungspotentiale des Cultural Hacking … (siehe dazu auch meinen Beitrag im cultural hacking blog)
Ganz großartig ist auch der Video-Teaser, auf den K. mich gerade aufmerksam gemacht hat. DANKE!!