Drin 2.0


Es war klar, dass das so kommen würde. Auch damals schon, in den späten 1990ern, als wir uns gerade mit Boris Becker freuten, endlich „drin“ zu sein, und meinten (weil wir uns so schwer taten mit den neuen Gerätschaften) den Kindern eine als „Medienkompetenz“ getarnte Gerätebedienkompetenz vermitteln zu müssen. Auch damals war klar, dass es irgendwann eine Generation geben würde, denen das Attribut „neu“ im Zusammenhang mit den Dingen, die sie täglich umgeben, nichts mehr sagt. Sie sind auf eine Weise „drin“, die wir uns nicht wirklich vorstellen können.
Die Animation von Justin Henton „Esc“ setzt dieses Drin-sein noch einmal anders um…