Zur Verstärkung des Teams sucht unser Schlüsselkompetenzzentrum eine Lehrkraft für besondere Aufgaben mit besonderen Kenntnissen und Lehrkompetenzen in einem oder mehreren der folgenden Bereiche […]:
Formalfehler … Neuausschreibung in den nächsten Tagen …
Sommersemester 2009: In Kooperation mit Theresa Rieß (kiss-Stipendiatin, Kunsthochschule Kassel) und Johannes M. Hedinger (Com&Com)
Das Künstlerduo Com&Com, einst selbst durch ironische Zitatwerke bekannt geworden, riefen für 2009 das Jahr der Postironie aus. Programmatisch steht am Anfang ein Manifest: http://www.postirony.com. Unter diesem Dach wird es verschiedene Manifestationen geben, mindestens eines auch auf dem Campus der Universität Hamburg: „Unbuilt road #1“ (Arbeitstitel) ist ein Projekt, bei dem unrealisierte poetisch bis verrückte Ideen und Träume aufgespürt, sichtbar gemacht und teils realisiert werden.
Anhand des Projektes lassen sich Schnittstellen zwischen realen und virtuellen Räumen, zwischen Wünschen, Sehnsüchten und Lebenswirklichkeiten untersuchen. Das Seminar kreist um Themen wie Kreativitätstechniken, Partizipationsprozesse, kulturelle Innovation, Agenda-Setting, virales Marketing und visuelle Kommunikationsstrategien in social networks und collaboration webs, aber auch um soziale Utopien, Bildungsideale, Nachhaltigkeit, neue Emotionalität und die ungebrochene Schönheit (Beauty is the new Punk).
Das DFG-Graduiertenkolleg E-Learning, bei dem ich gerade zu Besuch war, veranstaltet vom 19.-20. Juni 2009 die sehr vielversprechend klingende internationale Konferenz „Interdisziplinäre Zugänge zu technologie-gestütztem Lernen“ (IATEL) in Darmstadt. Zurzeit wird nachBeiträgen gesucht zu diesen 4 Themen:
From learning in networks to the learning network and back
Matching Learners and Technology I – Community-based adaptive systems: Learning from learners, a smartidea?
Matching Learners and Technology II – Disruptive or seamless: HCI in eLearning?
Heute morgen überrascht mich die taz mit der Ankündigung, ab sofort in loser Folge das „Lernen2.0“ zu beleuchten: Mit Reportagen aus Laptop-Klassen, Portraits von Lernen mit Blogs und Wikis, Interviews mit Vordenkern des neuen Lernens. (siehe diesen Artikel, Randbemerkung)
Das hat mich relativ verblüfft, weil das Buzzword „Lernen2.0“ zwar durchaus schon hier und da aufgetaucht ist, aber ich es als noch nicht so schwerwiegend angesehen hatte, dass die taz gleich eine Folge dazu anschiebt. Aber vielleicht bewegen sich die Dinge doch viel schneller als gedacht …
Passend zum Geschwindigkeitsthema lese ich um 16:12 Uhr eine mail, die ralfa um 13:57 Uhr herumschickte (erste Kommentare von roitsch um 14:29) mit dem Hinweis auf die neue Kampagne der Kaplan-University, aufgeschnappt „natürlich per twitter“, wie ralfa schrieb (um z.B. mich endlich zum aktiven Twittern zu überreden): twitter.com/OwenKelly/status/1101716232 (thanks Owen!!).
Und dann überrascht mich der Clip selbst auch noch wieder bzgl. Geschwindigkeit der Change-Management-Prozesse … „I stand before you today …“, spricht der Hochschullehrer da, „… to apologize. The system has failed … “ – Wer hätte das (jetzt schon) erwartet? Ein (Hoch-)Schullehrer, der sich für das Bildungssystem entschuldigt „steeped in traditions and old ideas“ – unbedingt angucken!!
Wie schon erwähnt, veranstaltet Franz Billmayer vom 19. bis 21. März 2009 an der der Universität Mozarteum Salzburg eine ungewöhnliche Tagung. Es sollen nicht, wie üblich, die “Anbieter” der Kunstpädagogik zu Wort kommen, sondern die “Abnehmer”. Die „Anbieter“ haben dazu ihre Angebote in einen Reader geschrieben: “Angeboten. Was die Kunstpädagogik leisten kann” (KoPaed 2008).
Nun hat Franz Billmayer die ersten „Nachfrager“ bekannt gegeben, die im Rahmen der Tagung auftreten werden. Und ich bin recht beeindruckt, wen wir da als Nachfrager erwarten können. Insbesondere das Angebot vom Donnerstag, 19.3.2009 macht mich neugierig … Wolfgang Ullrich wird die Kunst wohl tiefer hängen, Frank Hartmann wird Medienphilosophie und Mediologie in der Kunstpädagopgik nachfragen …
Das Konzept der Tagung, die Franz Billmayer vom 19. bis 21. März 2009 an der der Universität Mozarteum Salzburg ausrichtet, ist wirklich interessant. Es sollen dort nicht, wie sonst üblich, die „Anbieter“ (Lehrer, akademische Fachdidaktiker) zu Wort kommen, sondern die „Abnehmer“. Dazu wird im Moment eine Publikation quasi als Reader für die Tagung produziert, die das „Angebot“ zeigt: „Angeboten. Was die Kunstpädagogik leisten kann“ (KoPaed, Ende 2008). Nach der Tagung werden die Beiträge der „Nachfrager“ veröffentlich: „Nachgefragt. Was die Kunstpädagogik leisten soll.“ Ich bin sehr gespannt!!
Teil 2 der Rückschau auf das stark von der Lehre geprägte Sommersemester: Ringvorlesungen. Die „kunstpädagogischen Positionen“ und die „Medien & Bildung“ hatten in diesem Semester nur jeweils 7 Vorlesungstermine. Alle 14 Tage also nur ein Gastreferent. Dazwischen fanden Seminarsitzungen zur Vor- und Nachbereitung der Vorträge statt. Dieses Modell hatte ich mir bei Winfried Marotzki und Johannes Fromme abgeguckt, die ihre Ringvorlesung „Neue digitale Kultur- und Bildungsräume“ im WiSe 07 in dieser Weise gestaltet hatten. Weiterlesen →
Das Sommersemester war relativ stark geprägt von der Lehre. Ich habe insgesamt 5 Lehrveranstaltungen durchgeführt und dann noch im letzten Drittel ein weiteres Seminar für einen erkrankten Kollegen übernommen. Da ich in diesem Semester auch einige ganz vielversprechende Experimente in der Lehre durchgeführt habe, scheint eine kleine Rückschau ganz angebracht. Weiterlesen →
Der Vortrag von Prof. Dr. Friedrich Hesse, Institut für Wissensmedien Tübingen, am 6.5.08 musste um 2 Stunden vorverlegt werden. Friedrich Hesse spricht im Rahmen der Ringvorlesung „Die digitale Zukunft der Universität“ nun bereits um 16:15 Uhr über die „Dynamik bildungsrelevanter Informationsumwelten“. Weiteres und Näheres im VideoPodcast „Medien & Bildung“ …